Viele österreichische Unternehmen haben in den vergangenen Wochen ihre Arbeitsorganisation auf Homeoffice umgestellt. Zwar ermöglichten schon vor der Krise 97 Prozent der Unternehmen Mitarbeitern das Arbeiten zuhause. Das ergab die Studie “Flexible Working” von Deloitte Österreich, Universität Wien und Universität Graz aus dem Vorjahr. Doch ein Drittel davon bot bislang nur wenigen Einzelpersonen die Chance auf Homeoffice. Wie gehen die Unternehmen also mit der aktuellen Situation um, in der komplette Belegschaften in den Remote-Work-Modus wechseln mussten?
Hürden scheint es genug zu geben. Denn die Studie vom Sommer 2019 zeigte auch: Trotz zunehmend flexibler Modelle und Homeoffice-Angebote schrieben 85 Prozent der befragten Unternehmen der physischen Anwesenheit nach wie vor eine große Bedeutung zu. Auch die hohen Erwartungen an Erreichbarkeit, verschwimmende Grenzen zwischen Beruf und Privatleben sowie mangelndes Vertrauen markierten bisher die großen Stolpersteine im flexiblen Arbeiten. So setzten etwa 39 Prozent der Unternehmen auf zusätzliche Kontrollen. Wie gehen sie jetzt mit diesen Herausforderungen um?
Vor dem Hintergrund der Covid-19-Krise stellen sich also viele neue Fragen bezogen auf das flexible Arbeiten. In einer neuen Auflage der „Flexible Working“-Studie geht das Unternehmen Deloitte dieser Thematik auf den Grund. Hier können Sie bis 10. Mai 2020 an der kurzen Befragung teilnehmen und erhalten im Gegenzug kostenlos die Studienergebnisse.